Gut zu wissen...
Welches Öl?
Breitspektrum-CBD ist gut für mich weil:
- Ich auf THC verzichten möchte.
- Ich auf Medikamente oder homöopathische Mittel sensibel reagiere.
Unsere Empfehlung für dich:
- CANNAROL
- CANNAMIN
Vollspektrum-CBD ist gut für mich weil:
- Ich von den verstärkenden Effekten von < 1% THC auf mein CBD-Öl profitieren möchte.
- Ich zum Starten die goldene Mitte von 12% CBD bevorzuge.
Unser Vollspektrum-Favorit:
- Feetropfen
Mix ist gut für mich weil:
- Weil alle 3 Cannabinoide CBD, CBN, CBG vereint sind.
- Ich höher dosieren möchte.
Unsere Empfehlung:
- Braindrops Triple
- PureHemp
Dosierung
Als CBD-Einsteiger empfiehlt sich eine Kur über mind. 2 - 6 Wochen.
Um die Tropfen und ihre Wirkung optimal in Deinen Alltag integrieren zu können, empfehlen wir 3 Rationen täglich jeweils morgens, mittags und abends oder einfach dann, wenn der Leidensdruck am höchsten ist. Dabei beginnst du mit 3-5 Tropfen pro Ration. In der Folge erhöhst du die Tagesration alle 3 Tage um weitere 2-3 Tropfen bis der gewünschte Effekt eintritt.
Im Falle von Schlafstörungen oder allgemeinen Problemen rund um deinen Schlaf legen wir dir nahe, wie oben beschrieben vorzugehen, jedoch eine halbe Stunde vor dem schlafengehen.
Du bist bereits an CBD gewöhnt oder möchtest mit einer erhöhten Dosierung starten? Eine tägliche Dosis von 20-30mg gilt in diesem Fall als sinnvoll. Beginne für die ersten 3 Tage mit 20-40mg (5-10 Tropfen 12%-haltiges Öl), jeweils morgens mittags und abends. Alle 3-5 Tage erhöhst du die Tagesration um weitere 10-20mg (2-5 Tropfen 12%-haltiges Öl) bis der gewünschte Effekt eintritt. Leidest du unter chronischen Schmerzen oder sonstigen, starken Beschwerden, empfehlen wir Dir eine Tagesration von 100mg. Um beim Sport oder im beruflichen Alltag erhöhte Leistung abzurufen oder das Wohlbefinden zu steigern, empfehlen wir Dir eine Dosis von 3-mal täglich 2-4 Feetropfen. Eine solche, geringere Dosierung wirkt – im Gegensatz zur schlaffördernden Wirkung der höheren Dosierung – kreativ anregend und stimulierend für den Geist. Unsere Empfehlungen beruhen auf den neusten Erkenntnissen und den Erfahrungen unserer zahlreichen Kunden. Ihren persönlichen Bedarf können Sie am besten ermitteln, wenn Sie mit einer geringen Dosierung aber höherer Konzentration (mind. 12% CBD) starten und gemäss unseren Empfehlungen alle 3 Tage steigern. Fühlen Sie Unwohlsein oder Übermüdung bei der Anwendung, reduzieren Sie für 3 Tag die Ration um 3 Tropfen usw. bis Sie Ihre persönliche Ration finden.
Nebenwirkungen
CBD-Öl kann nicht überdosiert und jederzeit problemlos ohne Entzugserscheinungen wieder abgesetzt werden. Bei höherer Dosierung wirkt CBD schlaffördernd.
CBD, CBG, CBN, THC – wo liegt der Unterschied?
Cannabis enthält über 100 verschiedene Chemikalien, die als Cannabinoide bezeichnet werden. Die beiden Hauptbestandteile von Cannabis sind Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).
Die Hauptkomponenten von Cannabis
THC ist das psychoaktive Cannabinoid, das für das „High“ verantwortlich ist, das mit dem Konsum von Cannabis verbunden ist. Es interagiert mit spezifischen Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und erzeugt verschiedene Effekte wie Euphorie, Entspannung und gesteigerte Sinneswahrnehmung.
CBD (cannabidiol) hingegen ist nicht psychoaktiv und hat eher beruhigende, entspannende und entzündungshemmende Eigenschaften. Es interagiert ebenfalls mit den Cannabinoid-Rezeptoren, hat aber andere Auswirkungen auf den Körper.
Mögliche Vorteile von CBN (cannabinol)
CBN ist für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt, die die entspannende Wirkung von CBD verstärken. CBN kombiniert mit CBD ergibt eine starke Schlafhilfe.
Mögliche Vorteile von CBG (cannabgigerol)
CBG ist eine anregende Wirkung, ohne die mit Koffein verbundene Nervosität. CBG ist dafür bekannt, dass es die Konzentration und Wachsamkeit verbessert.
Im Bezug auf Schleudertraum, Parkinson, Alzheimer und bei der Huntington-Krankheit (einer unheilbaren Gehirnkrankheit) kann CBG von Vorteil sein.
Terpene
Terpene – was ist das?
Terpene sind organische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorzufinden sind, einschliesslich Hanf und Cannabis. Es handelt sich um aromatische Verbindungen, die den Geschmack und Geruch von Cannabis und Cannabis-Produkten sowie das Gesamterlebnis beeinflussen können.
Während sie natürlich vorkommen, können extrahierte Terpengemische hinzugefügt werden, um den Geschmack und Duft von aus Cannabis gewonnenen Produkten zu verändern.
Gut zu wissen
Viele Pflanzenarten entwickeln Terpene, um Fressfeinde abzuschrecken, aber gleichzeitig auch um nützliche Tiere anzulocken. Terpene ziehen auch Bestäubungsträger an, die der Pflanze dabei verhelfen, sich zu reproduzieren. Das berühmt-berüchtigte Cannabisaroma stammt also von seinen hohen Terpenwerten.
Verschiedene Terpentypen
Es gibt viele verschiedene Arten von Terpenen, wobei einige speziell häufig in populären Cannabissorten vorkommend sind (in der botanischen Sprache als “Vielfalt” oder auch “Stämme” von Cannabis bezeichnet). Jedes dieser Terpene hat unterschiedliche Eigenschaften und führt zu einem einzigartigen Erlebnis.
Myrcen:
Gefunden in einer Vielzahl von Pflanzen, darunter wilder Thymian, Mangos und Hopfen. Es ist ein besonders aromatisches Terpen und zudem das häufigste in Cannabis vorkommende Terpen.
Limonol:
Wie der Name es vermuten lässt kommt Limonol hauptsächlich in den Ölen von Zitrusfrüchten vor, welches sich in der Fruchtschale befindet.
Terpinole:
Dieses Terpen hat sowohl Duft- als auch Aromaeigenschaften. Nebst Cannabis findet man es unter anderem oft in Teebäumen, Kreuzkümmel und Oregano.
Pinen:
Yep, vorkommend in Nadelpflanzen, sowie Kampferbaum und im Salbeistrauch. In Cannabis wirkt Pinen in der Regel als Insektenschutzmittel. Heisse Info für alle Naturliebhaber: Dieses Terpen wird in der Regel in den Harzdrüsen von Pflanzen gefunden, aus denen es natürlich austritt.
Humulen:
Tritt natürlich in Hopfen auf und macht dort bis zu 40 Prozent der ätherischen Öle der Pflanze aus.
Linalool:
Linalool hat ein blumiges Aroma und ist in mehr als 200 Pflanzenarten vorzufinden, darunter Lavendel, Minze, Zimt, und Cannabis. Linalool wird häufig als Zutat verwendet, um in den verschiedensten kommerziellen Produkten für einen angenehmen Duft zu sorgen.
Gut zu wissen
Mehrere Terpene können in einem einzigen Stamm koexistieren. So findest Du beispielsweise Cannabisstämme, die sowohl Limonol, Myrcen als auch Pinen enthalten.
Terpene einkaufen
Jeder Cannabisstamm hat ein einzigartiges Terpenprofil. Während viele Verbraucher in der Vergangenheit Cannabis auf Grund von Tetrahydrocannabinol (THC) oder Cannabidiol (CBD) gekauft haben, werden Terpen schnell zu einem entscheidenden Faktor, wenn sie in Staaten einkaufen, in denen der Erwerb erlaubt und das Angebot dadurch deutlich grösser ist.
Bestimmte Terpene haben therapeutische Eigenschaften. Es lässt zudem darauf schliessen, dass Terpene einen wichtigen Beitrag zum Entourage-Effekt leisten können. Damit gemeint ist die Theorie, dass Cannabisverbindungen als Cannabinoide, Terpene und Flavonoide komplementär bzw. Verstärkend wirken, wenn Cannabis konsumiert wird.
Welche Terpenkombination ist für Dich die richtige
Die Antwort ist simpel: Probieren, probieren, probieren.
Autofahren mit CBD?
Autofahren und Polizeikontrolle:
Nicht unmittelbar nach Einnahme oder Konsum von CBD Autofahren. Nicht im übermüdetem Zustand Autofahren oder Maschinen bedienen, die Fahrtüchtigkeit könnte beeinträchtigt werden.
Medizinische Interaktionen (Als Erklärung für behandelnde Ärzte):
Interactions
THC and CBD are metabolized by CYP3A4 and CYP2C9
CBD, but not THC, is metabolized by CYP2C19
THC is a CYP1A2 inducer. Theoretically, THC can decrease serum concentrations of clozapine, duloxetine, naproxen, cyclobenzaprine, olanzapine, haloperidol, and chlorpromazine, amongst others.
CBD is a potent inhibitor of CYP3A4 and CYP2D6.
As CYP3A4 metabolizes about a quarter of all drugs, CBD may increase serum concentrations of:
Macrolides
Calcium channel blockers
Benzodiazepines
Cyclosporine
Sildenafil (and other PDE5 inhibitors)
Antihistamines
Haloperidol
Antiretrovirals
Some statins (atorvastatin and simvastatin, but not pravastatin or rosuvastatin)
CYP2D6 metabolizes many antidepressants, so CBD may increase serum concentrations of:
SSRIs
Tricyclic antidepressants
beta-blockers
opioids (including codeine and oxycodone)
However, in practical terms THC and CBD are very safe to be taken simultaneously with most drugs. The most important interactions are as follows:
THC and CBD increase warfarin levels.
Frequent cannabis use has been associated with increased INR.
Alcohol may increase THC levels.
Smoked cannabis can decrease theophylline levels.
In children treated with CBD for epilepsy, CBD increased clobazam levels.
Suchtgefahr und Risiko?
CBD macht nicht süchtig - im Gegenteil: Unser Körper kennt als Teil des Nervensystems sein eigenes Cannabinoid-System. Cannabinoide sind natürliche, chemische Botenstoffe des Körpers. Sie interagieren mit den Cannabinoid-Rezeptoren und regulieren so unsere Grundfunktionen. Selbst bei jahrelangem, intensivem Konsum kann CBD von einem Tag auf den anderen ohne Beschwerden oder Nebenwirkungen abgesetzt werden.
Es sind kaum Risiken im Zusammenhang mit dem Konsum von CBD bekannt. Jedoch sollte CBD bei einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da CBD die Schutzfunktion der Plazenta reduzieren und ihre Eigenschaften verändern kann (Quelle).
Wechselwirkungen in Verbindung mit anderen Medikamenten können bestehen. CBD wird in der Leber abgebaut, wodurch bestimmte Enzyme, die für den Medikamentenabbau verantwortlich sind, gehemmt werden. Sollten Sie bereits Medikamente einnehmen, nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt
Das 1X1 des Hanfs
Cannabis wird üblicherweise in 3 Kategorien eingeteilt: Indica, Sativa und Hybrid. Diese Begriffe werden genutzt um das breite Wirkungsspektrum von Cannabis vereinfacht umschreiben zu können.
Dabei werden Indica-Cannabissorten mit einem Gefühl der körperlichen Entspannung assoziiert – als ob jegliche Anspannung dem Körper entweicht. Diese Sorten sind also ideal bei der Bewältigung von Stress oder zur Unterstützung eines erholsamen Schlafs. Im Gegensatz hierzu wird Sativa-Cannabissorten eine aufmunternde, kreativ anregende Wirkung nachgesagt. Als Hybrid-Cannabis werden jene Sorten bezeichnet, welche genetisch und somit auch wirkungstechnisch zwischen Sativa und Indica liegen.
Wusstest Du?
Die Art „Cannabis Sativa“ wurde erstmals 1753 von Carl Linnaeus, einem Botaniker, der für die Schaffung des modernen Systems zur Namensgebung bekannt ist, klassifiziert.
Die „Cannabis Indica“ wurde 1785 erstmals von dem Biologen Jean-Baptiste Lamark eingestuft.
Die zwei Arten wurden nach ihrem Erscheinungsbild und ihrer geografischen Region klassifiziert.
Damals wurden diese zur Herstellung von Fasern und das Ernten von Samen verwendet.
Sativa
Die Cannabis Sativa Pflanze hat enge, spitze Blätter.
Die Pflanze wächst höher und schmaler als ihre Indica-Artgenossen (sie erreicht dabei Höhen von bis zu 12m). Die Blätter haben ein helleres Grün in der Farbe. Die Pflanzen stammen aus Ländern, die näher am Äquator liegen, weshalb sie unter heissen und nassen Anbaubedingungen besonders gut gedeihen.
Indica
Die Cannabis Indica Pflanze ist im Vergleich zu den Sativa-Pflanzen kürzer, breiter und buschiger gebaut. Die Blätter fallen deutlich breiter aus und fallen durch eine dunkelgrüne, bläuliche bis lila oder schwarze Farbe auf. Die Stämme sind ebenfalls dicker als bei einer Sativa-Pflanze.
Indica-Pflanzen stammen meist aus Afghanistan, Indien oder anderen Ländern Südasiens. Kleiner Tipp am Rande: Die Indica-Pflanzen benötigen weniger Zeit zur Blütenbildung und können somit schneller geerntet werden.
Hybrid
Hybride Cannabisstämme nehmen Eigenschaften von Sativa- und Indica-”Eltern” an. Die daraus resultierenden Stämme werden oft als „Sativa-dominant“ oder „Indica-dominant“ bezeichnet, je nachdem ob der Hybrid eher den klassischen Sativa- bzw. Indica-Sorten zuzordnen ist.
Was beeinflusst deine Cannabiserfahrung?
Cannabinoid-Gehalt:
Die beiden bekanntesten Cannabinoiden (die aktiven Wirkstoffe im Cannabis), Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), sind anerkannte Massstäbe bei der Erklärung der Wirkung eines bestimmten Stammes. Je genauer du die bestimmten Anteile dieser beiden Wirkstoffe in einem Cannabisprodukt kennst, desto sicherer kannst du dir bezüglich der zu erwartenden Wirkung sein.
Terpen Profil:
Das Terpenprofil eines Stammes ist einer der wichtigsten Faktoren hinsichtlich der Beeinflussung deiner Cannabis-Erfahrung. Diese Verbindungen, die in allen Pflanzen gefunden werden, beeinflussen den Geruch, Geschmack und möglichen Einfluss auf den Körper. An dieser Stelle empfehlen wir dir unseren Beitrag über Terpene im oberen Teil des FAQ.
Du Selbst:
Cannabiserfahrungen sind nur bedingt übertragbar. Selbst bei vollkommen identischem Konsum können zwei Menschen komplett verschiedene Reaktionen aufweisen. Was du tun kannst: Schaffe dir eine ruhige, vertraute Umgebung und eine Situation, in der du dich wohlfühlst. Mit diesem Fundament kannst du von Cannabisprodukten nur profitieren.
Häufigkeit und Toleranz:
Der Effekt von Cannabis hängt sehr davon ab wie häufig es konsumiert wird und wie die jeweilige Empfindlichkeit oder Sensibilität der Person ist. Je häufiger und intensiver du Cannabis konsumierst, desto schwächer wird der Effekt bei gleicher Menge ausfallen.
Dosierung:
Die Menge, die Du konsumierst, kann den Effekt drastisch beeinflussen. Versuche dich – besonders als Einsteiger – an unseren Empfehlungen im oberen Bereich des FAQ zu orientieren.
Unterm Strich
Die Unterscheidung von Sativa und Indica ist wirklich hilfreich, aber sicherlich keine abschliessende Einteilung. Um die Erfahrung eines jeweiligen Konsums einschätzen zu können, ist es wichtig die Verpackung sowie die Begleitberichte des Labors zu lesen, um unter anderem etwas über den Cannabinoid-Gehalt und das Terpenprofil des Stammes zu erfahren. Zudem ist immer auf eine angenehme Umgebung zu achten, wenn du Cannabis sorglos konsumieren möchtest. In diesem Sinne – Viel Spass :)